Alice Rekab

Mehrfamilienhaus
Museum Villa Stuck

Wie sind wir zugehörig?


Alice Rekab (geb. 1987 in Dublin, lebt und arbeitet ebenda) erforscht jene kulturellen und persönlichen Geschichten, die wir über uns erzählt bekommen, und jene, die wir selbst erzählen. Die eigene irisch-sierra-leonische Identität bildet den Ausgangspunkt für das Nachdenken über Familiengeschichten, Erfahrungen des Erwachsenwerdens und Lebenswirklichkeiten. Durch einen kollaborativen und interdisziplinären Ansatz produziert Rekab Werke, die in den Bereichen Film, Performance, Bild und Skulptur angesiedelt sind, und schafft neue Erzählungen, die durch die Prismen von Körper, Familie und Nation Fragen zu Herkunft und Biografie auffächern.

Im Rahmen der Ausstellung im Museum Villa Stuck in der Reihe RICOCHET erscheint Rekabs erstes monografisches Künstler*innenbuch mit eigens für das Buch erstellten Collagen. Die Publikation gibt einen indexikalischen Überblick über die Herkünfte und Vitae der Objekte, die Rekab verwendet, und ist angereichert mit Essays von Cairo Clarke, Anne-Françoise Schmid und Isabelle Sully sowie einem Gespräch zwischen Alice Rekab und Kuratorin Sabine Schmid.
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