Almut Heise

Catalogue raisonné I & II – Malerei, Zeichnungen, Radierungen

Eine Ode an die gegenständliche Malerei


Almut Heise (geb. 1944 in Celle, lebt und arbeitet in Hamburg) schafft ihre Gemälde und Papierarbeiten mit großer Hingabe und Akribie. In den 1960er-Jahren begann Heise, sich der Malerei zu widmen, und studierte in Mainz, Hamburg und London. Keiner Mode unterworfen, entziehen sich ihre Arbeiten geschickt einer zeitlichen Einordnung. Die virtuos gemalten Interieurs mit zahlreichen Referenzen an die Inneneinrichtungen der deutschen Nachkriegszeit sind eine Ode an die gegenständliche Malerei, ohne narrativ oder gar wertend zu sein. So sind auch Heises Porträts zu betrachten, die ab Mitte der 1970er-Jahre in den Vordergrund treten und bis heute ihr Schaffen dominieren.

Das Werkverzeichnis legt erstmals das gesamte Œuvre von Almut Heise vor und zeigt lückenlos die unverwechselbare detailgenaue Bildsprache der Künstlerin. Die zwei Bände umfassen Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von 1966 bis heute. Das in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und über einen Zeitraum von fast zehn Jahren entstandene Werkverzeichnis zeigt auch bisher unveröffentlichtes Bildmaterial. Mit Texten von Brigitte Kölle, Petra Lange-Berndt, Kito Nedo, Thomas Scheibitz und einem Vorwort von Michael Hering und Marie-Catherine Vogt.
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