Aubrey Levinthal

Cloud Cover

Menschliche Einsamkeit, unbestimmte Melancholie und radikale Zärtlichkeit


Aubrey Levinthals (geb. 1986 in Philadelphia, USA; lebt und arbeitet ebenda) figurative Arbeiten zeigen alltägliche Aktivitäten – einkaufen, auf den Bus warten oder Restaurantbesuche mit Freund*innen – und halten die Ungewissheit und den stetigen Wandel des täglichen Lebens fest. Es sind ihre genauen Alltagsbeobachtungen, die realitätsnah, unsentimental und prosaisch vom Leben erzählen, insbesondere vom Lebensgefühl einer Frau, die sich, von Selbstzweifeln und multiplen Rollenbildern bestimmt, zwischen Innen- und Außenperspektive, öffentlichem und privatem Raum bewegt. Die Gesichtsausdrücke ihrer Figuren sind so rätselhaft wie direkt; ihre Stimmungen schwanken zwischen sanftem, nachdenklichem Stirnrunzeln, flüchtigem Lächeln und beunruhigtem Starren.

Die Monografie Cloud Cover zeigt zum ersten Mal einen Querschnitt durch Levinthals Werk. Mit Essays von Russell Tovey und Dorothea Zwirner.

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