Barbara Trautmann

Licht Skulptur Bau

Raumerfahrung durch Licht


Seit 2002 realisiert Barbara Trautmann (geb. 1966 in Oberhausen; lebt und arbeitet in Berlin) Lichtskulpturen in öffentlichen und privaten Gebäuden. Zahlreiche handgefertigte Glasröhren mit neutralem weißen Licht bilden dreidimensionale Raumzeichnungen, die Innen- und Außenraum miteinander verflechten. Mit ihrer Praxis steht Trautmann in der Tradition von James Turrell, Olafur Eliasson und Tim Etchells. Oft bestehen ihre Skulpturen aus mehr als 100 Leuchtelementen, die in ihrer Ordnung und Ausrichtung auf die vorgefundene Raumsituation und funktionale Wesensmerkmale reagieren. Es entstehen geometrisch abstrakte Lichtskulpturen, die das Private wie Öffentliche und die Bewegungen von Gebäudenutzer*innen und Besucher*innen subtil doch eindrucksvoll erfahrbar machen.

Die Publikation stellt eine Auswahl der Lichtskulpturen der Künstlerin vor, für die sie mit zahlreichen Preisen für Kunst-am-Bau-Wettbewerbe ausgezeichnet wurde. Neben umfassenden Einblicken in den Entwurfsprozess, Bewegungsstudien und Schemazeichnungen werden Trautmanns Arbeiten anhand zahlreicher Bilder dokumentiert und mit Textbeiträgen von Thilo Bock, Klaus Gallwitz, Heike Sütter, Viola Hildebrand-Schat, Martin Seidel und Helen Adkins in ihrem Zusammenhang ­diskutiert.

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