Beuysnobiscum
BAND 147
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EditorHarald Szeemann
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SpracheDeutsch
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Format10,5 × 16,5 cm
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Eigenschaften392 Seiten, Hardcover mit Leseband
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ISBN978-3-86572-463-2
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Preis22,00 €
Glossar zum Werk und Denken von Joseph Beuys
Was hat Joseph Beuys (geb. 1921 in Krefeld, gest. 1986 in Düsseldorf) mit Rudi Dutschkes Badewanne zu schaffen? Warum half ihm Honig auf dem Kopf beim Denken? Was hat er ausgerechnet mit Ignatius von Loyola am Hut? Und apropos Hut: Ist der eine Art Prothese? Oder Reverenz an den legendären Gangster John Dillinger? Das von Harald Szeemann herausgegebene Beuysnobiscum versammelt erläuternde Beiträge zu Begriffen und Personen, Visionen und Mythen, die in Joseph Beuys’ Werk und Denken eine zentrale Rolle spielten. Ausgewiesene Kenner*innen des Aktionskünstlers, Plastikers und Bildhauers garantieren das lexikalische Vergnügen dieser kleinen Enzyklopädie, deren mit Abstand kürzester Eintrag sich unter G wie „Genialität“ findet. Denn, so Beuys: „Die einzige Genialität, die ich besitze, ist die, dass ich mich mit dem Druck der Zeit bewege, während andere sich dagegen bewegen.“
Herausgegeben von Harald Szeemann (geb. 1933 in Bern, gest. 2005 in Tenga/Tessin), Schweizer Kunstwissenschaftler, künstlerischer Leiter der documenta 5 und einer der einflussreichsten Ausstellungsmacher der Gegenwart.
Mit Beiträgen von Laura Arici, Tobia Bezzola, Marc Boehlen, Christoph Beat Graber, Antje von Graevenitz, Mario Kramer, Roman Kurzmeyer, Doris Leutgeb, Cecilia Liveriero Lavelli, Christa-Maria Lerm, Veit Loers, Alois Martin Müller, Klaus-Dieter Pohl, Uwe M. Schneide, Heribert Schulz, Juri Steiner, Rhea Thönges-Stringaris, Johannes Stüttgen, Harald Szeemann und Kirsten Claudia Voigt.