Christine Erhard

Building Images

Formensprache konstruktivistischer Architektur


Christine Erhard (geb. 1969 in Crailsheim, lebt und arbeitet in Düsseldorf) setzt sich in fotografischen Arbeiten mit der Abbildungsgeschichte von Architektur, namentlich der des Neuen Bauens, des Konstruktivismus und des Brutalismus auseinander. Archivbesuche sind Ausgangspunkte für ihre Bildfindungen. Überwiegend greift sie auf Fotografien zurück, die architektonische Räume oder Stadtlandschaften zeigen. Diese zweidimensionalen Bilder werden vielfach zu Vorbildern für plastische Konstruktionen, die ihrerseits fotografiert werden, so dass sich verschiedene Reflexions- und Realitätsebenen überlagern. In Ausstellungen werden Erhards Bilder mit installativen Anordnungen in den realen Raum zurückgeführt und so in einer Dialektik von Bild und Raum erfahrbar gemacht. Das fotografische Bild wird in diesen Installationen zum Körper, der zwischen flächigem Ornament, räumlichem Illusionismus und Skulptur changiert.

Die umfangreiche Monografie zeigt die wichtigsten Werke und neue Arbeiten der Künstlerin. Die Texte schrieben Christin Müller und Prof. Dr. Georg Imdahl.

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