Daiga Grantina, Kim Lim, Katalin Deér, Ilma Rakusa, Anna Zaradny
Notes on Kim Lim
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EditorStefanie Gschwend / Kunstmuseum Appenzell
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SpracheDeutsch/Englisch
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Format21,3 × 29 cm
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Eigenschaften160 Seiten, 142 Farbabbildungen, Softcover
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ISBN978-3-95476-770-0
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VeröffentlichungMai 2025
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Preis32,00 €
„Eine Notiz kommt dem Klang eines Gedankens am nächsten“ – Daiga Grantina
Das Œuvre der Künstlerin Kim Lim (geb. 1936 in Singapur; gest. 1997 in London) umfasst abstrakte Skulpturen aus Holz und Stein sowie Arbeiten auf Papier, die das Zusammenspiel von Kunst und Natur reflektieren. Daiga Grantina (geb. 1985 in Saldus, Lettland; lebt und arbeitet in Paris) verwendet in ihrer Praxis ein breites Spektrum alltäglicher Materialien, vom Synthetischen bis zum Organischen, wobei sie häufig die Grenzen ihrer traditionellen Verwendung umkehrt. In Grantinas Skulpturen finden sich bemerkenswerte Verwandtschaften und Parallelen zu Lims Arbeiten, insbesondere in Bezug auf ihre Wandlungsfähigkeit und Elastizität. Ebenso gibt es Unterschiede zwischen den Werken, die sich in einer wirkungsvollen Spannung begegnen.
Die Künstlerinnenpublikation Notes on Kim Lim bringt sechs Akteurinnen zusammen. Skizziert wird ein mehrstimmiger, poetischer Dialog zwischen der Künstlerin Daiga Grantina, dem Werk von Kim Lim, der fotografischen Stimme von Katalin Deér, einem poetischen Zyklus der Lyrikerin Ilma Rakusa und einer musikalischen Notation der Klangkünstlerin und Komponistin Anna Zaradny sowie der Arbeitsweise von Stefanie Gschwend, Direktorin und Kuratorin der dem Buch zugrundeliegenden Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell. Gemeinsam ist ihnen das Verständnis einer Brückenfunktion von Bildern, die zwischen den unterschiedlichsten Zeiten und Räumen vermitteln, gelungen.
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