Diedrich Diederichsen

Kritik des Auges
Texte zur Kunst
BAND 173

Ein Best-Of der Aufsätze des bedeutenden Pop-Theoretikers


Psychedelik und Pop, Avantgarde-Musik, Drogen und Minimal Art, Politik und Antipolitik – Diedrich Diederichsens Texte legen Kontinuität und Brüche frei, die einer kanonfixierten Kunstgeschichte entgehen. Welche Wandlungen hat ein Minimalismus-Begriff durchlaufen, der sich nicht nur von La Monte Young über Philip Glass bis hin zu heutigen Electronica zieht, sondern auch die Kunst zum Beispiel eines Frank Stella umschließt? Hat die Gruppe SPUR nicht bereits Ende der 1950er-Jahre die Aporien offengelegt, die die heutige Debatte um die „Künstlerkritik“ umkreist? Und hat unter LSD nicht jedes Pissoir die Dignität eines Kunstwerks?

Diedrich Diederichsens Aufsätze in Kritik des Auges sind nicht einfach versammelte Gelegenheitstexte, sie setzen sich beziehungsreich zusammen zu einer faszinierenden Geschichte der Gegenwartskunst.

Diedrich Diederichsen (geb. 1957 in Hamburg) ist Professor für Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien. In den 1980er-Jahren war er Redakteur bei den Musikzeitschriften Sounds und SPEX, seit den 1990ern arbeitet er als Hochschullehrer u. a. in Stuttgart, Frankfurt, Wien, Pasadena, St. Louis und Los Angeles.

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