Felix Breidenbach

Foundation (13)

Prinzipien im Labyrinth: Konflikte zwischen Natur und Kultur


So wie der riesige Khumbu-Gletscher noch immer gigantische Felsen durch das Tal unterhalb des Mount Everest schiebt, strandeten einst große Felsbrocken auf dem Grundgestein von Manhattan. Heute ist die ikonische Skyline auf diesem vom Eis geformten Fundament verankert. Verbindungen zwischen Natur und Kultur mit all ihren weltpolitischen Eruptionen, die für die Arbeit von Felix Breidenbach (geb. 1986 in Langen bei Frankfurt a. M., lebt und arbeitet in Frankfurt a. M.) maßgeblich sind. Sein Interesse gilt der Architektur und ihren gebauten Räumen sowie der Auffassung von einer Welt, die sich als permanenter Kreislauf darstellt.

So ist auch das Buch Foundation (13) eine kreisförmige Erzählung. In 13 Kapiteln setzt sich Breidenbach mit der Hybris imperialistischer Gesellschaftsformen auseinander. Entlang der Menschheitsgeschichte analysiert und verdichtet er in Zeichnungen und fotografischen Arbeiten Erzählungen über sozioökonomische Herausforderungen. Jedes der für ein Stockwerk stehenden Kapitel wird zudem mit einer kurzen persönlichen Notiz eingeleitet. Die Texte, sinnbildlich die Lobby des Buches, schrieben Franco Berardi, Pujan Karambeigi und Anna Lena Seiser.

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