Franz Erhard Walther

Bilder im Kopf, Körper im Raum
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland

Handlung als Skulptur


Anfang der 1960er-Jahre formulierte Franz Erhard Walther (geb. 1939 in Fulda, lebt und arbeitet ebenda) im Umfeld des Minimalismus einen offenen Werkbegriff, der*die Betrachter*in als Akteur*in miteinbezieht. Walther erhob die Handlung zum Werk und beeinflusste damit ganze Generationen von Künstler*innen.

Der Katalog zur großen Retrospektive in der Bundeskunsthalle Bonn ist eine Hommage an Walthers konzeptionellen Ansatz: Durch die Kombination zweier sich gegenüberliegender Buchblöcke können von den Leser*innen immer neue Gegenüberstellungen und Assoziationen im Œuvre geschaffen werden. Die Publikation zeigt eine große Auswahl von handlungsbasierten Werken, Zeichnungen und einen umfassenden Archivteil mit historischen Fotografien und  Dokumentationen von Walthers Frühwerk. Der ausführliche Textteil enthält Essays von Selen Ansen, Luisa Fink, Susanne Kleine und Gregor Quack, eine Laudatio von Peter Weibel und ein Gespräch zwischen Erik Verhagen und dem Künstler. Mit einem Vorwort von Eva Kraus und einem Grußwort von Susanne Walther.

Eine Kooperation der Bundeskunsthalle Bonn, der Franz Erhard Walther Foundation und des DISTANZ Verlags.

 

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