Hans Belting
Szenarien der Moderne
Kunst und ihre offenen Grenzen
BAND 164
-
SpracheDeutsch
-
Format10,5 × 16,5 cm
-
Eigenschaften352 Seiten, Hardcover mit Leseband
-
ISBN978-3-86572-534-9
-
Preis20,00 €
„Von der Erfindung des Gemäldes bis zum Ende der Kunstgeschichte“ – Peter Weibel
In den Aufsätzen dieses Bandes lernen wir Hans Belting als kritischen Begleiter und aufmerksamen Interpreten des Zeitgenössischen kennen, das er im Spiegel der Kunst als eine Welt im Wandel versteht. Beiträge zu Künstlern wie Sigmar Polke, Gary Hill, Nam June Paik und Hiroshi Sugimoto wechseln mit Analysen grundsätzlicher Art ab, unter welchen die Fragen nach der Zukunft der Museen bereits auf ein großes Echo gestoßen ist. Die Kritik an „Idolatrie heute“ oder der Text über gegenwärtige Körper-Kontroversen berühren Kernfragen unserer Kultur. Mit seinen „Auslegungen der Moderne“ eröffnet Belting, wie der Herausgeber Peter Weibel schreibt, auch für eine „Kunst nach der Moderne und Jenseits von Europa neue Räume“.
Ausgewählt und mit einer Einleitung des Künstlers, Kurators und Theoretikers Peter Weibel (1944–2023).
Hans Belting (geb. 1935 in Andernach, gest. 2023 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker und Medientheoretiker mit Schwerpunkten in den Bereichen der Bildwissenschaft, in der Moderne und Medienkunst sowie in der italienischen Kunst des Mittelalters und der Renaissance.