Huguette Caland
Una vida en pocas líneas
Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía
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EditorMuseo Nacional Centro de Arte Reina Sofía
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SpracheSpanisch (eine englische Ausgabe ist auch erhältlich)
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Format16,5 × 23 cm
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Eigenschaften288 Seiten, 200 Farbabbildungen, Softcover mit Klappen
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ISBN978-3-95476-735-9
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VeröffentlichungMärz 2025
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Preis45,00 €
Sinnlich und mutig
Die libanesische Künstlerin Huguette Caland (1931–2019) widersetzte sich in ihrer fast fünfzigjährigen Karriere konsequent den gesellschaftlichen und ästhetischen Erwartungen ihrer Zeit. Ihr vielschichtiges Lebenswerk ist geprägt von einem Leben zwischen verschiedenen Kulturen und Orten. Caland wuchs in Beirut als Tochter des ersten Präsidenten des Libanon auf, verließ ihre Familie und verbrachte die 1970er- und 1980er-Jahre in Paris, zog 1987 nach Venice (Los Angeles) und kehrte erst 2013 nach Beirut zurück. In Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen und Textilien stellt sie traditionelle Darstellungen von Sexualität, Körper und Begehren infrage. Zwischen Figuration – bisweilen explizit erotischen Motiven – und Abstraktion changierend, entwickelte die Künstlerin ihr charakteristisches Alphabet aus Kurven, Schlitzen, Ausbuchtungen und Grübchen, mit dem sie ihrer Zeit voraus war.
A Life in a Few Lines, eine Kooperation zwischen dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía und den Deichtorhallen Hamburg, ist die retrospektive Publikation über Huguette Calands Œuvre und versammelt über 300 Arbeiten. Der ausführliche Essayteil nimmt eine genaue Einordnung ihres Lebenswerks vor und zieht biografische Linien nach. Die Textbeiträge schrieben Hannah Feldmann, Kuratorin der Ausstellung, sowie Alessandra Amin, Alex Aubry, Maite Borjabad López-Pastor, Brigitte Caland, Rachel Haidu, Aram Moshayedi, Kaelen Wilson-Goldie und die Künstlerin.
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