Isabel Parkes

So let the artists do it. Gespräche mit zehn Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung Hoffmann
Sammlung Hoffmann

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Die Sammlung Hoffmann erstreckt sich auf mehreren Etagen eines gelben Backsteinbaus im Herzen von Berlin. Das Gebäude beherbergte ursprünglich eine Nähmaschinenfabrik und zeigt seit 1997 eine der renommiertesten privaten Kunstsammlungen Deutschlands. Erika Hoffmann-Koenige und ihr verstorbener Ehemann Rolf Hoffmann sammelten Werke von Künstler*innen, deren Ideen sie als anziehend und absolut zeitgenössisch empfanden – viele von ihnen wurden zu engen Vertrauten und haben die zeitgenössische Kunst und Kunstgeschichte mit ihren Ideen und Visionen geprägt. 

Die Autorin und Kuratorin Isabel Parkes (geb. 1989 in London, lebt und arbeitet in Berlin) hat mit Erika Hoffmann-Koenige und zehn Künstler*innen aus der Sammlung gesprochen. Entstanden ist ein Gesprächsarchiv, das die sich ständig verändernden Bedingungen beleuchtet, unter denen zeitgenössische Kunst geschaffen und erlebt wird. 

Das Interviewbuch nimmt die langjährigen Beziehungen zwischen Künstler*innen und Mäzen*innen zum Ausgangspunkt. Es erkundet, wie sich Privates und Öffentliches, Kunst und Leben in einer der außergewöhnlichsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst in Deutschland verbinden und manifestieren. Jedes Gespräch bietet zwei Seiten der Geschichte: Erika Hoffmann-Koeniges Erinnerungen an das, was damals und heute heraussticht, gefolgt von Gesprächen mit Künstler*innen über ihre Arbeit und Prozesse sowie die Perspektiven und Ideale, die diese Freundschaften geprägt haben und bis heute prägen. Mit Monica Bonvicini, Katharina Grosse, Roni Horn, Katarzyna Kozyra, Julie Mehretu, Ernesto Neto, Albert Oehlen, Pipilotti Rist, Frank Stella, Wolfgang Tillmans.

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