Jeff Wall

Szenarien im Bildraum der Wirklichkeit
Essays und Interviews
BAND 142

Ein herausragender Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Künstler zugleich


Der kanadische Künstler und Kunsthistoriker Jeff Wall (geb. 1947 in Vancouver, lebt und arbeitet ebenda) hat seit dem Ende der 1970er-Jahre mit seinen in Leuchtkästen inszenierten Fotografien das Baudelairesche Programm der „Peinture de la vie moderne“ (Malerei des modernen Lebens) reaktiviert. Parallel zu seiner künstlerischen Arbeit schrieb Wall zahlreiche Essays, in denen er sich mit der Bedeutung der Fotografie für das Verständnis der modernen Kunst befasst. Den thematischen Schwerpunkt bilden dabei Analysen zur historischen Entwicklung der Konzeptkunst und der Rolle der Fotografie in dieser Kunstbewegung, der Wall durch seinen eigenen künstlerischen Werdegang verbunden ist. Der Fundus-Band Szenarien im Bildraum der Wirklichkeit bietet eine Auswahl der wichtigsten Essays und Interviews, die den Zusammenhang zwischen Walls künstlerischem Werk und theoretischen Reflexionen deutlich machen.

Mit einem Vorwort des Kunsthistorikers Gregor Stemmrich (geb. 1953, lebt und arbeitet in Berlin).

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