Jenny Brockmann

BYPASS

Zusammenkunft als künstlerische Praxis


In Form von Skulpturen und partizipativen Projekten widmet sich Jenny Brockmann (geb. 1976 in Berlin, lebt und arbeitet in Berlin und New York) der künstlerischen Forschung, indem sie dynamische räumliche und soziale Prozesse untersucht. In laborähnlichen Settings entstehen Kunstobjekte und Arbeitssituationen unter Einbeziehung des Publikums. Brockmann reagiert mit einer experimentellen Herangehensweise auf aktuelle gesellschaftliche und politische Themen und provoziert Fragen nach menschlichen Verhaltensmustern und sozialen Strukturen.

Die Installations-und Performance-Reihe BYPASS entwickelte sie über verschiedene Orte hinweg. An der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Forschung angesiedelt, beleuchtet das Projekt den Begriff der Konnektivität aus vielfältigen Perspektiven und dient als Katalysator zur Erforschung transdisziplinärer Diskurse und kollaborativer Methoden.

Der Katalog erscheint anlässlich des Projektes BYPASS, das im Goethe-Institut, London, in der Hearth Gallery, Cardiff, und auf der documenta fifteen, Kassel stattgefunden hat. Mit einem Vorwort von Katharina von Ruckteschell-Katte, Texten von Jenny Brockmann, Linda Rocco, Victoria Walsh, einem Essay zu Félix Guattaris Konzept der Transversalität von Henning Schmidgen, einem Gespräch zwischen Henning Schmidgen und der Künstlerin und einem von Danni Shen geführten Interview.

Weitere Bücher