Jonathan Teklu, York Christoph Riccius, Alard von Kittlitz

Uckermark Porträts

Wie die Leute, so das Land


Unzählige Seen, dichte Wälder, grüne Wiesen: Die Uckermark, eine der am dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands, bietet viel Raum für unterschiedlichste Lebensmodelle. Die Menschen, die von hier kommen, gelten als bodenständig und heimatverbunden. Der Nordosten Brandenburgs ist aber auch einer der strukturschwächsten Landstriche, sodass vielerorts gerade junge Menschen abwandern. Herausgeber Jonathan Teklu und Fotograf York Christoph Riccius geben der Region mit ihrem Bildband Uckermark Porträts ein Gesicht und zeigen, wer sich hinter der eiszeitlich geprägten Endmoränenlandschaft verbirgt. Neben denjenigen, die seit Generationen in der Uckermark leben, erfreut sich die Region in den letzten Jahren vor allem unter Berliner*innen zunehmender Beliebtheit. Immer mehr kommen, um am Wochenende der Großstadt zu entfliehen. Und nicht wenige bleiben ganz. Sie restaurieren vom Verfall bedrohte historische Bauernhäuser, gründen Handwerksbetriebe, eröffnen Bio-Hotels oder widmen sich ökologischer Landwirtschaft. Neue Diversität für ein Gebiet, das lange als abgehängt galt.

Teklu und Riccius haben den Sommer 2020 genutzt, um auf Nachbarschaftstour zu gehen. Getroffen haben sie über hundert Menschen, entstanden ist ein fotografisches Gesellschaftsporträt, das die Menschen zeigt, die diesen Ort ausmachen. Mit einem Vorwort von Jonathan Teklu und einer Kurzgeschichte von Alard von Kittlitz.

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