Le Mouvement

Performing the City

Das Who is who der zeitgenössischen Performancekunst

Die 12. Ausgabe der schweizerischen Skulpturenausstellung „Le Mouvement“ setzt das innovative Format dieses Projekts bravourös fort, in dem es die bislang radikalste Schau in der 60-jährigen Geschichte der Ausstellung bietet. Gemäß seiner provokativen Tradition hinterfragt „Le Mouvement – Performing the City“ 2014 die Definition von Kunst im öffentlichen Raum so profund, dass nun überhaupt keine Skulpturen mehr gezeigt werden, sondern die Ausstellung allein der Performance in städtischen Umfeld gewidmet ist. Die beiden Kuratoren Gianni Jetzer (New York) und Chris Sharp (Mexiko-Stadt) heben in ihrer Ausstellungskonzeption besonders den menschlichen Körper in physischer und sozialer Aktion hervor.

Im Buch zur Ausstellung werden sowohl legendäre historische Perfomances seit 1963 mit einzigartigem dokumentarischen Bildmaterial vorgestellt als auch aktuelle Positionen untersucht. Die Künstlerliste mit 59 Namen liest sich wie das Who is who der zeitgenössischen Performancekunst.

Mit Essays und Künstlertexten von Bojana Cvejić, André Lepecki, Nataša Petrešin-Bachelez und Jan Verwoert.

Künstler:

Vito Acconci, luciana achugar, Ai Weiwei, Francis Alÿs, Alexandra Bachzetsis, Nina Beier, Max Bill, Ulla von Brandenburg, Pablo Bronstein, Stanley Brouwn, Trisha Brown, Paulo Bruscky, Eglė Budvytytė, Carl Burckhardt, Alex Cecchetti, Martin Creed, Willi Dorner, Douglas Dunn, Franz Eggenschwiler, Felipe Ehrenberg, VALIE EXPORT, Simone Forti, Alicia Frankovich, Dara Friedman, Gelitin, Tomislav Gotovac, Alberto Greco, Anna Halprin, Maria Hassabi, Noritoshi Hirakawa, Sanja Iveković, Christian Jankowski, San Keller, Köppl/Začek, Jiří Kovanda, Germaine Kruip, Myriam Lefkowitz, Jérôme Leuba, Klara Lidén, Lin Yilin, Marko Lulić, Liz Magic Laser, Babette Mangolte, Rachel Mason, Dave McKenzie, Dieter Meier, Ieva Misevičiūtė, Olivier Mosset, Ocaña, Neša Paripović, Ewa Partum, Alexandra Pirici, Miervaldis Polis, Prinz Gholam, Ariana Reines, Kim Sooja, Mladen Stilinović, Beat Streuli, Rirkrit Tiravanija