Leopold Kessler

Arbeiten im öffentlichen Raum
Wien Museum

Subtile Interventionen im Stadtraum


Mit seinen präzisen Eingriffen in die urbane Infrastruktur beschäftigt sich Leopold Kessler (geb. 1976 in München, lebt und arbeitet in Wien) seit zwei Jahrzehnten mit psychosozialen Phänomenen, die im öffentlichen Raum eine politische Dimension annehmen. Seine Arbeiten sind unangekündigte Interventionen, Objekte, Installationen und Videos. Dabei hat er einen kritischen Blick auf die Nutzung und Privatisierung öffentlicher Räume und interveniert mit oft nicht genehmigten Eingriffen. Das Akademiekabel beispielsweise verlief quer durch Wien und schloss seine Privatwohnung an eine Steckdose in der Akademie der bildenden Künste an.

Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Leopold Kessler. Arbeiten im öffentlichen Raum im Wien Museum und präsentiert nicht nur seine bekanntesten Werke, sondern gewährt auch Einblick in sein skulpturales Frühwerk sowie in die konzeptuelle Vorarbeit, die vielen seiner Projekte zugrunde liegt. Mit Essays von Caroline Lillian Schopp, Gerd Sulzenbacher und Vincent Weisl und einem Gespräch zwischen Johan Frederik Hartle und dem Künstler.

Die Publikation wurde nachhaltig produziert und trägt das Cradle to Cradle Silber-Zertifikat für umweltfreundliche und zirkuläre Produktionsprozesse.


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