Ludwig Seyfarth
Unsichtbare Sammlungen
Kunst nach der Postmoderne
BAND 170
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SpracheDeutsch
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Format10,5 × 16,5 cm
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Eigenschaften276 Seiten, 43 s/w-Abbildungen, Hardcover mit Leseband
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ISBN978-3-86572-641-4
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Preis18,00 €
Eine humorvolle Standortbestimmung künstlerischen Agierens
Ludwig Seyfarths Essays sind bewusst zwischen Kunstwissenschaft und Kunstkritik angesiedelt. Sie analysieren einzelne Positionen und Themenfelder in Hinblick auf eine undogmatische Standortbestimmung zeitgenössischer Kunst. Als „Erbe“ der Postmoderne untersucht der Autor die zentrale Bedeutung des Sammelns, die sich längst nicht nur in der immer dominanteren Rolle der privaten Sammler*innen im Kunstbetrieb zeigt, sondern als strukturelles Element künstlerischer Vorgehensweisen, vor allem in der Reflexion medial geprägter Identitäten und Zeiten.
In Unsichtbare Sammlungen steht die Bandbreite künstlerischen Agierens im Mittelpunkt – von der Grenzüberschreitung zur Profession Architektur oder auch Rückbezügen zur Kunst des 18. Jahrhunderts und zur Geschichte der Landschaftsmalerei.
Ludwig Seyfarth (geb. 1960 in Hamburg) ist freier Autor und Kurator. Seit 1987 schreibt er regelmäßig für Magazine und Zeitungen. 2007 erhielt Seyfarth den ADKV-ART-COLOGNE Preis für Kunstkritik. Als Ausstellungskurator arbeitet er u. a. für das Kunsthaus in Hamburg, die Villa Merkel in Esslingen, das ZKM in Karlsruhe, die Kunsthalle Nürnberg, das KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Berlin und das KAI 10 | Arthena Foundation, Düsseldorf.