Public Fictions

Die Stadt Leverkusen im Fokus künstlerischer Praktiken


Public Fictions ist ein künstlerisch-transdisziplinäres Ausstellungsformat in Leverkusen. Das Projekt wurde von Anna Dietz (geb. 1984 in Füssen; lebt und arbeitet in Köln) und Johanna Terhechte (geb. 1994 in Berlin, lebt und arbeitet in Düsseldorf) ins Leben gerufen. Ungenutzte Orte und Räume der Stadt wie Geschäfte, Kioske, Parkflächen und öffentliche Plätze zu reaktivieren, ist das Konzept der Initiatorinnen.

Aufgrund der geografischen Nähe zu den am selben Fluss gelegenen Kunstmetropolen Köln und Düsseldorf bietet Leverkusen einen weiteren Möglichkeitsraum für Kunst und Kultur. Beeinflusst von seiner historischen Entwicklung und den infrastrukturellen Gegebenheiten setzt sich Leverkusen sowohl städtebaulich als auch gesellschaftlich von anderen Städten im Rheinland ab. Public Fictions knüpft daran an und macht Leverkusen zur Bühne einer experimentellen kuratorischen und szenografisch-künstlerischen Praxis.

Die projektbegleitende Publikation versammelt künstlerische Beiträge zur Stadt Leverkusen. Ausgehend von dem Begriff des Entwurfes entwickelten die beteiligten Künstler*innen Anna Budniewski, Anna Dietz, Philipp Farra, Thomas Grünfeld, Laura Leppert, Jorge Loureiro & Walter Solon, Nikolai Meierjohann, Andreas Miller, Florian Moldan, Peter Piller, Mika Schwarz, Miriam Stoney, Johanna Terhechte und Inga Charlotte Thiele inhaltliche wie gestalterische Text- und Bildbeiträge. Der Band wird als eigenständige künstlerische Arbeit verstanden und dient zudem als Ausgangspunkt für weiterführende Überlegungen, die in verschiedenen Formaten präsentiert werden.

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