Rebecca Ackroyd

Period Drama

Fragmente von Zeit, Körper und Sexualität


Im Werk von Rebecca Ackroyd (geb. 1987 in Cheltenham, Großbritannien, lebt und arbeitet in Berlin und London) fließen abstrakte und surreale Elemente zusammen, die in komplexen Installationen und Skulpturen aus Kunstharz, Holz oder Gips, aber auch in großformatigen Gemälden zum Ausdruck kommen: Turbinen und träumende Augen als Gouachen kombiniert die Künstlerin mit abstrahierten Abgüssen ihres Körpers oder Gegenständen wie Perücken, Sonnenbrillen oder Käfigen. Ihre Arbeiten basieren auf Theorien der Psychoanalyse und hinterfragen grundlegende Aspekte der menschlichen Erfahrung von Zeit, von Weiblichkeit und Fruchtbarkeit. 

In Period Drama untersucht Ackroyd fragmentierte Realitäten, das Unterbewusst- sein sowie die Formbarkeit der Erinnerung und reflektiert gleichzeitig deren Darstellung. Die Monografie erscheint anlässlich von Ackroyds jüngsten Ausstellungen in der Kestner Gesellschaft (Period Drama, 2023/24) und im Rahmen der 60. Venedig-Biennale (Mirror Stage, 2024). 

Das Buch gibt erstmalig einen Überblick über das Werk der Künstlerin. Mit Essays von Attilia Fattori Franchini, Alexander Wilmschen und einem Interview mit der Künstlerin.

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