Susanne Kutter

Oh, How I’ve Tried
Marburger Kunstverein

Natur und Kultur im Wettstreit


Susanne Kutter (geb. 1971 in Wernigerode, lebt und arbeitet in Berlin) bewegt sich zwischen verschiedenen künstlerischen Medien wie Installation, Performance, Skulptur, Fotografie und Video. In ihren multimedialen Arbeiten untersucht sie das Verhältnis von Natur und Kultur und legt einen Fokus auf das Thema Naturkatastrophen. Dabei schildert sie die Dominanz des Menschen über die Natur wie auch seine Abhängigkeit von ihr, die seinem Bestreben nach Kontinuität und Sicherheit entgegensteht.

Die Ausstellung Stille im Auge des Zyklons im Marburger Kunstverein widmet sich neben dem Natur-Kultur-Komplex den Veränderungen in der westlichen Gesellschaft, dem Verlust dauerhafter, tiefer Beziehungen und dem Abhandenkommen einer bürgerlichen Mittelschicht, die vom Modell des sozialen Ausgleichs und einer die Gesellschaft stabilisierenden Form der Lebensführung geprägt ist. Anlässlich der Ausstellung erscheint der Katalog Oh, How I’ve Tried … mit einem Essay von Gregor Jansen.

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