The Non-Fungible Body? Performance und Digitalisierung
Francisco Carolinum Linz

Der lebendige Körper im digitalen Zeitalter


Die Performance ist seit Jahren ein wesentliches Ausdrucksmittel in der zeitgenössischen Kunst. Die Ansätze der Künstler*innen sind vielfältig und haben das konzeptionelle Verständnis von Performance, das sich in den 1960er- und 1970er-Jahren herausgebildet hat, um neue Formen und Ausdrucksvarianten erweitert. Durch aktuelle technologische Entwicklungen aufgeworfene Fragen, die Dokumentation, Archivierung und das Verhältnis von Performance und digitalen Medien betreffen, sind Ausgangspunkt des Projekts The Non-Fungible Body?

Der Katalog erläutert mit umfangreichem Bildmaterial und Texten von Freda Fiala, Geraldine Juárez, Rose Lejeune und Bruce Quek den innovativen Ansatz des Projektes, das Künstler*innen zusammenbringt, die mit Blick auf das relativ junge Phänomen der NFTs (Non-Fungible Tokens) die kulturelle Bedeutung von Live-Performance und das Verhältnis vom lebendigen Körper zu den virtuellen Ökonomien unserer Zeit thematisieren. Der Titel The Non-Fungible Body? dient als Leitmotiv für Spekulationen zum Thema Performance und Digitalisierung. Während der Körper und die digitalen Werkzeuge, mit denen er arbeitet, immer schwerer zu trennen sind, bleiben körperliche Identitäten weiterhin wichtige Träger vielfältiger und widersprüchlicher sozialer und politischer Prozesse.

Teilnehmende Künstler*innen

Cibelle Cavalli Bastos, Marita Bullmann, Yun-Chen Chang, Beatrice Didier, Jan Hakon Erichsen, Maria Kulikovska, David Henry Nobody Jr. in conversation with Anika Meier, Sara Lanner, Sajan Mani, Boris Nieslony, Yiannis Pappas, Jianan Qu, Xavier Le Roy, Sarah Trouche, und Rong Xie (Echo Morgan) 


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