Yongchul Kim

Yongchul Kim

Fesselnde Porträts und fließende Pinselstriche


Yongchul Kim (geb. 1982 in Yeosu, Südkorea; lebt und arbeitet in Stuttgart) reflektiert im Medium der Malerei den Ursprung der menschlichen Existenz, die eigene Identität sowie die Einflüsse der Gesellschaft auf das Individuum. Seine Werke halten Momente eines sich ständig verändernden Zustandes fest. Dabei lösen sich die Figuren oft in den expressiven Pinselstrichen auf. Mal treten die Menschen oder Tiere, die Yongchul Kim abbildet, aus den Farbschatten hervor, mal werden sie von ihnen verschlungen. Gleichwohl scheinen sie sich immer gegen undefinierbare Kräfte behaupten zu müssen. Seine Kunst ist ein Fest der Malerei, aber immer auch ein Versuch, den Menschen in seiner existenziellen Gegenwart zu verorten.

Die Monografie zeigt erstmals einen Querschnitt von Arbeiten der letzten Jahre. Den Essay schrieb Dr. Tobias Wall.

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